Klassische Rituale zu Silvester beliebt – 35 % rutschen mit Vorsätzen ins neue Jahr.

4 von 5 WienerInnen feiern den Jahreswechsel.
7 von 10 WienerInnen stoßen mit Sekt oder Champagner auf das neue Jahr an. 43 % verteilen Glücksbringer an ihre Lieben (häufiger Personen mit Kindern im Haushalt) und ein Drittel der WienerInnen (tendenziell häufiger Personen mit höherer Schulbildung) werden um Mitternacht im Walzertakt ins neue Jahr tanzen. 31 % (häufiger Frauen sowie Personen ab 30 Jahren) warten auf das Läuten der Pummerin, 28 % verbringen den Abend u. a. mit Bleigießen. Der Blick in die Zukunft ist vor allem bei Personen mit höherer Schulbildung sowie bei Personen mit Kindern im Haushalt beliebt. Jede/r sechste WienerIn wird sich heuer an der mitternächtlichen Farbenpracht am Silvesterhimmel durch Raketen, bengalische Feuer oder andere Pyrotechnik beteiligen; tendenziell Jüngere, Personen mit höherer Schulbildung sowie Personen mit Kindern im Haushalt werden häufiger die Raketen und Leuchtkörper in den Silvesterhimmel schießen.

Silvester bringt Wiener Wirtschaft etwa 70 Mio Euro.
Durchschnittlich gibt jede/r WienerIn ab 15 Jahren am Silvesterabend 45 Euro für Essen, Trinken, Raketen, Glücksbringer, Eintrittskarten etc. aus, das entspricht Gesamtausgaben von etwa 70 Mio. Euro.

Über ein Drittel der WienerInnen rutscht mit Vorsätzen ins Jahr 2017.
Der Wunsch nach einem gesünderen Lebensstil steht mit 42 % an der Spitze der Neujahrsvorsätze, wobei dies häufiger von Personen ab 60 Jahren genannt wird. Die Top 3 der Neujahrsvorsätze werden von „abnehmen“ (20 %) und „mehr Sport treiben“ komplettiert. Trotz der niedrigen Zinsen nehmen sich 16 % vor, im nächsten Jahr mehr zu sparen, 14 % wollen mit dem Rauchen aufhören und 13 % planen, sich weiterzubilden. Jede/r Achte möchte im kommenden Jahr mehr Zeit mit den Kindern und der Familie verbringen, wobei dieser Vorsatz häufiger von Männern und Berufstätigen genannt wird.

Sample und Methodik
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Befragung von 500 WienerInnen ab 15 Jahren – repräsentativ für die Wiener Bevölkerung – im CATI-Telefonstudio von MAKAM Research GmbH (Befragungszeit Anfang Dezember 2016).